Start des Technik-Umbaus im Life-ness

Die Arbeiten im Untergeschoss des Freizeitcenters werden in den kommenden Wochen beginnen. Nach ersten Vorarbeiten wird das Bad am Abend des 26. April für mehrere Monate geschlossen. Das Nessi-Kinderland und das Fitness-Center Injoy bleiben geöffnet.

Pressemitteilung der Bäder Radevormwald GmbH:

Ein Team um die beiden Bäder-Geschäftsführer Florian Weiskirch und Simon Woywod ist in diesen Tagen dabei, die letzten Voraussetzungen für den geplanten, größeren Technikumbau im Untergeschoss des Gebäudes zu schaffen. Bis zur Schließung des Bades am Abend des 26. April wird die Strom- und Wärmeversorgung in Kooperation mit den Stadtwerken neu aufgestellt. Dazu kommen Vorbereitungsarbeiten für den eigentlichen Umbau der Technik. „Mit Hilfe eines neuen Blockheizkraftwerkes, dessen Einbau durch Mitarbeiter der Stadtwerke Radevormwald koordiniert wird, schaffen wir die Grundlagen für einen energieeffizienten Betrieb der neuen Badtechnik“, sagt Florian Weiskirch.  Die Vorarbeiten sollen bis zum 26. April abgeschlossen sein, damit der eigentliche Umbau am 29. April beginnen kann. „Ziel ist es, das Bad noch Ende November oder Anfang Dezember wieder zu eröffnen“, ergänzt Simon Woywod.

Mit den ersten Planungen für einen größeren Umbau war vor einigen Jahren im Zuge des großen Innenstadt-Umbaus (ISEK) begonnen worden. Ursprünglich sollte mit Landeshilfe das Becken saniert werden. Eine Förderzusage war zu Corona-Zeiten von 70 auf 100 Prozent erweitert worden. Gleichzeitig haben Bäderexperten festgestellt, dass die Erneuerung der Technik unter anderem mit Trennung der Wasserkreisläufe von großen Schwimmerbecken und kleinem Mehrzweckbecken Vorrang haben sollte. Die Bezirksregierung und der Stadtrat haben der Umwidmung der Förderungen von etwa 2,8 Millionen Euro zugestimmt. Die Badtechnik stammt zum Teil noch aus den Anfängen des früheren „aquafun“, aus den Jahren 1988 und 1989. Beim Umbau vom „aquafun“ zum „life-ness“ bis 2009 war die Badtechnik nur in geringem Maße erneuert worden. „Wir können mit der Technikerneuerung jetzt die Basis für ein moderneres Schwimmbad schaffen“, sagen die beiden Geschäftsführer.

Auch in Zukunft wird das Schwimmbad im „life-ness“ als Einrichtung der städtischen Daseinsvorsorge in erster Linie dem Schul- und Vereinssport, ergänzt durch wahrscheinlich erweiterte öffentliche Frühschwimmerangebote und öffentliches Schwimmen am Wochenende angesehen. Die Vertreter von Schulen und Vereinen werden Anfang Februar bei einem Treffen mit Stadt- und Bäder-Vertretern im Detail informiert.

Das Nessi-Kinderland bleibt, wie auch das Fitnessstudio des neuen Mieters Injoy (Jörg Pramor) von den Arbeiten unberührt. Für das Kinderland planen die Mitarbeiter in den kommenden Wochen neue Angebote, damit es auch in Zukunft für Kinder im Alter von drei bis zu zehn Jahren und deren Eltern gewohnt attraktiv bleibt.

Der Wechsel vom Fitnessstudio des „life-ness“ zum Team von Jörg Pramor ist inzwischen fast abgeschlossen. Auch die in der Öffentlichkeit diskutierten Reha-Sportangebote laufen unter der Regie des Injoy inzwischen wieder und erfreuen sich der gewohnten Beliebtheit.

Nach oben scrollen