Die Corona-Pandemie und das Hochwasser im Sommer 2021 haben uns gelehrt, dass Katastrophenschutz ein wichtiges Thema ist, das nicht vernachlässigt werden darf. Katastrophenschutz spielt auch eine Rolle mit Blick auf die drohende Energiekrise.
Notfallvorsorge muss jeder Einzelne treffen, um in einem Katastrophenfall möglichst lange für sich sorgen zu können. Die Stadt Radevormwald hält Pläne für eine Krise bereit, appelliert aber auch an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Im Katastrophenfall ist außerdem das soziale Miteinander und die Verantwortung für unsere Mitmenschen gefragt.
Notfall-Infopunkte in Radevormwald
In Radevormwald wurden Gebäude definiert, die in Krisensituationen als Anlaufstellen für die Bevölkerung dienen. Die sogenannten Notfall-Infopunkte stellen in der Fläche verteilte Anlaufstellen für die Bevölkerung dar, um auf kurzem Wege einen Notruf absetzen zu können und Informationen zu bekommen. Die Notfall-Infopunkte werden circa 60 Minuten nach dem Ausfall von Mobilfunk und Festnetz aufgrund von Stromausfall in Betrieb genommen. Das sind die Notfall-Infopunkte in Radevormwald: Infopunkte
Die Kampagne „Für alle Fälle vorbereitet“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe informiert über die richtige Bevorratung und stellt wichtige Informationen zusammen.
Für alle Fälle vorbereitet: Für alle Fälle vorbereitet – BBK (bund.de)
Ratgeber für den Katastrophenalarm: Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen (bund.de)
Persönliche Checkliste für die Notfallvorsorge: Ratgeber für Notfallvorsorge und richtig – Meine persönliche Checkliste (bund.de)
Was passiert eigentlich, wenn der Strom ausfällt?
Die Checkliste liegt auch im Servicebüro und am Empfang des Rathauses aus.
Mehr Informationen zur Gefahrenabwehr in Radevormwald erhalten sie hier: Radevormwald: Feuerwehr
Verhaltensempfehlungen bei Hitze und Dürre
Die Hitzebelastung nimmt stetig zu und belastet unsere Gesundheit und die Natur.
Die Stadt Radevormwald weist deswegen auf Verhaltensempfehlungen für heiße Tagen hin, um sich selber, Mitmenschen und die Natur zu schützen.
Hitze und Dürre bedeuten gesundheitliche Risiken und erhöhte Brandgefahr. Besonders ältere oder isoliert lebende Menschen, chronisch Kranke und kleine Kinder sind gefährdet.
Verhaltensempfehlungen für heiße Tage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/Hitze-und-Duerre/_documents/verhaltensempfehlungen.html?nn=63220&fbclid=IwAR1bfOsmHs4OnzbXpqhLJcL7ONslRofXW7yRUpzGJNXm9OigX6BvvQWcPm8
Der Hitzeknigge des Umweltbundesamtes: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/210215-hitzeknigge-allgemein-bf.pdf