Die Stadtwerke Radevormwald und die Stadtverwaltung weisen auf zusätzliche Fördermittel für die Errichtung öffentlicher Ladeinfrastruktur hin
Mit dem neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur können attraktive Standorte des Alltags in Radevormwald besser mit einer Ladestation für E-Fahrzeuge ausgestattet werden. Das Förderprogramm richtet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Unternehmen des Einzelhandels und des Hotel- und Gaststättengewerbes.
Der Fördersatz liegt bei 80 Prozent der Gesamtkosten pro Ladepunkt inklusive Netzanschlussarbeiten. Die bereitgestellten Mittel sind als schnelle und unkomplizierte Hilfe gedacht. Insgesamt stehen 300 Millionen Euro bereit. Anträge können seit dem 12. April online gestellt werden.
Wichtig ist hierbei, dass der Strom aus erneuerbaren Energien bezogen wird und die Ladeinfrastruktur als öffentlich zugänglicher Ladepunkt ausgewiesen ist. Mit der Förderung soll auf die zunehmende Anzahl an zugelassenen Elektroautos reagiert werden, um damit auch dem zusätzlichen Bedarf an Ladepunkten in Radevormwald gerecht zu werden.
Informationen gibt es beim städtischen Klimaschutzmanager Niklas Lajewski (Tel.: 02195/606-432; Email: niklas.lajewski@radevormwald.de) und bei den Stadtwerken Radevormwald (Udo Knopp, Tel.: 02195 / 9131-35; E-Mail: vertrieb@s-w-r.de
Link zum Fördergeber:
Weitere Fördermöglichkeiten:
Für Privatleute und Wohngebäude stellt die KfW weiterhin bis zu 900 € pro Ladepunkt bereit. Sie hat aufgrund das Förderprogramm nochmals aufgestockt.
Unternehmen, die firmeneigene Ladepunkte einrichten wollen, können das Förderprogramm des Landes NRW nutzen. Weitere Informationen gibt es bei der Bezirksregierung Arnsberg im Internet unter: www.bra.nrw.de