Die Digitalisierung der Schullandschaft in Radevormwald ist weit voran geschritten. Die Stadt Radevormwald hat für alle Schülerinnen und Schüler Tablets angeschafft. 

Zusammen mit dem Rat der Stadt hat die Stadt Radevormwald sich dazu entschlossen die Digitalisierung der Schullandschaft aus eigenen Mitteln zu fördern und voran zu treiben. Die Schülerinnen und Schüler, die eine der städtischen Schulen besuchen, werden mit Tablets ausgestattet, die von der Stadt angeschafft wurden.

Die weiterführenden Schulen könnten nach den Sommerferien den Schülerinnen und Schülern ein eigenes Gerät ausgeben, mit dem sie lernen und ihren Schulalltag organisieren können. Auch die Lehrerinnen und Lehrer wurden mit Tablets ausgestattet. „An den weiterführenden Schulen in Radevormwald stehen alle Geräte bereit und können durch das Kollegium verteilt werden. Die Stadt stellt die Geräte und die Software, für die pädagogische Einbindung in den Schulalltag sind die Schulen verantwortlich“, sagt Maik Kranjc, Teamleiter der ADV, die bei der Stadtverwaltung Radevormwald Teil des Hauptamtes ist. An den Grundschulen in Radevormwald stehen die Tablets ebenfalls nach den Sommerferien bereit.

Bürgermeister Johannes Mans will mit der digitalen und modernen Ausstattung der Schulen in Radevormwald mit gutem Beispiel voran gehen. „Als Schulträger wollen wir die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt bestmöglich ausstatten, fördern und auf ihre Zukunft vorbereiten. Dazu gehört ein sicherer Umgang mit digitalen Lernmedien sowie die Einbeziehung moderner Technik in den Unterricht.“ Die Ausstattung der Schulen mit Tablets und Interaktiven Displays macht Radevormwald zu einem attraktiven Schulstandort, an dem alle Schulabschlüsse ermöglicht werden.

Die Verwaltung war am 13. Juni 2023 zu Gast in der Sekundarschule Radevormwald und hat sich selber ein Bild davon gemacht, wie im Unterricht mit den Tablets gearbeitet wird.

auf dem Bild von der Verwaltung zu sehen: Erster Beigeordneter Simon Woywod (links vorne) und Bürgermeister Johannes Mans (links hinten) und Maik Kranjc (rechts hinten)

Dass die Stadt Radevormwald mit der Politik an einem Strang gezogen und die Mittel für die Anschaffung der Geräte in den Haushalt eingestellt hat, freut den Ersten Beigeordneten der Stadt. „Die Kosten liegen bei circa 500 Euro pro Tablet. Wir haben 2000 Geräte angeschafft“, sagt Simon Woywod. Nur wenige Geräte wurden aus Fördermitteln für bedürftige Kinder und dem DigitalPakt gefördert.

Das Team der ADV hat jedes Gerät einzeln mit allen notwendigen Programmen ausgestattet und sie für die Nutzung an den Schulen als Arbeitsgeräte vorbereitet. Auch Schulungen für die Lehrerinnen und Lehrer wurden von dem Team um Maik Kranjc angeboten.

Jörn Ferner, Leiter des Amtes für Jugend, Schulen, Kultur und Sport betont, dass die Stadt als Schulträger den Rahmen für das digitale Arbeiten schafft und die pädagogische Nutzung bei den Schulleitungen und ihren Kollegien liegt. „Die Tablets könnten nach den Sommerferien an die Schülerinnen und Schüler verteilt werden. Wir sind gespannt auf die Rückmeldungen aus den Schulen, sobald die Geräte voll im Einsatz sind“, sagt er.