Radevormwalder Bündnis für Demokratie

Demokratische Kräfte, die sich klar gegen Extremismus positionieren und sich für Toleranz, Solidarität und Hilfsbereitschaft einsetzen, sprechen künftig in unserer Stadt mit nur einer Stimme.

Diese erhielt bei einer Gesprächsrunde im Rathaus in die Bezeichnung „Radevormwalder Bündnis für Demokratie“ und soll für eine überparteiliche Geschlossenheit stehen. Bürgermeister Johannes Mans und seine beiden Stellvertreter Gerd Uellenberg und Sigrid Augst-Hedderich hatten zu einer Gesprächsrunde Vertreter aus dem Rat eingeladen. „Wir als ein Trio möchten dieses Bündnis mit einer klaren Linie und in sozialer Verantwortung unterstützen und begleiten“, so Bürgermeister Mans. Gerd Uellenberg hatte den Ansatz zur Gründung eines überparteilichen Bündnisses eingebracht und sich in Vorgesprächen mit Fraktionsvorsitzenden ein Bild gemacht.

„Es hat sich gezeigt, dass sowohl den politischen Kräften unserer Stadt wie auch den Vertretern der Kirchen ein deutliches Zeichen für Demokratie wichtig ist“, so Gerd Uellenberg. Es gehe um Ablehnung von politischen Extremisten und den Zusammenhalt der Kräfte, die in unserer Stadt politische Verantwortung übertragen bekommen haben. Eine klare Linie sei hier gefragt, die allzeit überparteilich stehen müsse.

Das Interesse aller Beteiligten zeigte schnell Einigkeit. Diskussionen oder Ablehnungen blieben aus. Sigrid Augst-Hedderich führte im intensiven Austausch über die vielen aktuellen negativen Geschehnisse in Europa und der Welt  den Bogen zurück zu Radevormwald. „Wir müssen überlegen, wie wir unsere Ziele in der Stadt kommunizieren können“, sagte sie und warb für Sprechstunden oder Gesprächsrunden für die besorgten Bürger im Rathaus. Das neue Bündnis müsse in Radevormwald jetzt umgehend Präsenz zeigen. In der Runde einigten sich die Teilnehmer zu einem ersten gemeinsamen Auftritt auf dem Markt. Am Samstag, den 3. Dezember 2022,  zwischen 10 und 12 Uhr, wollen sich die Mitglieder des neuen Bündnis an einem gemeinsamen Stand über die Sorgen und Ängste der Bürger ein Bild verschaffen und Gelegenheit zu ersten Gesprächen bieten. Bürgermeister Johannes Mans und seine beiden Vertreter zeigten sich sehr erfreut über die gute Resonanz. „Der erste Schritt ist getan. Wir sind auf einem guten Weg für die Demokratie in unserer Stadt“, war sich das Trio einig.

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