- Konkrete Absichtserklärung für den Standort „Munitionsdepot“
- Prüfung weiterer Standorte auf beiden Stadtgebieten geplant
- Operative Umsetzung auf Seiten der Stadt Radevormwald durch die Stadtwerke Radevormwald GmbH (SWR.)
Am heutigen Freitag, dem 22. September 2023, wurde im Rathaus der Stadt Halver eine Absichtserklärung zur zukünftigen, interkommunalen Zusammenarbeit beim Ausbau von Erneuerbaren Energien-Anlagen auf den Stadtgebieten Halver und Radevormwald unterzeichnet. Bereits im Jahr 2021 hatten die Stadt Halver und Mark-E eine Absichtserklärung für den Standort am „Munitionsdepot“ in Halver geschlossen. Diese wird nun auch für die Stadt Radevormwald geöffnet und in diesem Zuge um das Stadtgebiet Radevormwald erweitert.
Vor dem Hintergrund der Umsetzung der Energiewende plant Mark-E die Erweiterung seines Erzeugungsparks um weitere Windkraft- und Photovoltaikanlagen in der Region. Mark-E Vorstandssprecher Erik Höhne: „Als regionaler Unternehmensverbund suchen wir die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen hier vor Ort, gerade auch beim Ausbau unserer umweltfreundlichen Energieerzeugung. Wir freuen uns, jetzt auch mit der Stadt Radevormwald zu kooperieren.“
Halvers Bürgermeister Michael Brosch: „Als Kommune gestalten wir die Energiewende hier vor Ort mit unseren Partnern in der Region. Die interkommunale Zusammenarbeit mit unserem direkten Nachbarn, der Stadt Radevormwald, ist nun eine logische Konsequenz.“
Vertreter der Städte Halver und Radevormwald sowie Mark-E bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung zur zukünftigen, interkommunalen Zusammenarbeit beim Ausbau von Erneuerbaren Energien-Anlagen (v.l.n.r.): Simon Thienel (Erster Beigeordneter Halver), Sebastian Meurer (Projektleitung Mark-E), Erik Höhne (Vorstandssprecher Mark-E), Michael Brosch (Bürgermeister Halver), Johannes Mans (Bürgermeister Radevormwald), Simon Woywod (Erster Beigeordneter Radevormwald), Florian Weiskirch (Geschäftsführer SWR.)
„Die Energiewende ist ein Gemeinschaftsprojekt und macht keinen Halt an der Stadtgrenze. Wir freuen uns über die Möglichkeit einer Kooperation in unmittelbarer Nachbarschaft. Für die Stadt Radevormwald werden die Stadtwerke Radevormwald der operative Ansprechpartner in dieser Zusammenarbeit sein. Die Kompetenzen im Stadtkonzern zu energiewirtschaftlichen Fragen liegen dort“, so Bürgermeister Johannes Mans.
Ein erstes konkretes Projekt ist die Errichtung einer Windkraftanlage auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots in Halver, direkt an der Stadtgrenze zu Radevormwald. Weitere gemeinsame Projekte werden auf beiden Stadtgebieten geprüft.
Halver/Radevormwald/Hagen, 22. September 2023