Im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Wuppertalbahn findet am 16. März eine Präsentationsfahrt statt.

Stadt Radevormwald möchte die Wuppertalbahn reaktivieren

Bereits seit einiger Zeit gibt es Bestrebungen, die Eisenbahnstrecke der sogenannten „Wuppertalbahn“ zwischen den Städten Wuppertal und Radevormwald für den Personenverkehr zu reaktivieren. Hierzu wurde im vergangenen Jahr von der Stadt Radevormwald, zusammen mit der Stadt Wuppertal, dem Oberbergischen Kreis, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und der go.Rheinland (früher Nahverkehr Rheinland) eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Wuppertalbahn beauftragt. In dieser Woche wird das beauftragte Planungsbüro Ederlog die Ergebnisse der Studie dem beteiligten Arbeitskreis sowie dem Ausschuss für Kultur, Tourismus und Verkehr als zuständigem politischen Gremium vorstellen.
Die anstehende Präsentation der Ergebnisse dieser Machbarkeitsstudie nimmt die Stadt Radevormwald zum Anlass und veranstaltet am Donnerstag, den 16. März 2023 eine Präsentationsfahrt für geladene Gäste aus Politik, Gesellschaft und Medien. An diesem Tag wird erstmals seit 44 Jahren wieder ein Personenzug auf der Wuppertalbahn von Radevormwald nach Wuppertal-Elberfeld und zurück verkehren. Der Zug wird gegen 16 Uhr den Bahnhof Radevormwald-Dahlerau verlassen und gegen 19 Uhr diesen wieder erreichen.

Entsprechend den Empfehlungen des Gutachters wird sich die Stadt Radevormwald dafür einsetzen, die Wuppertalbahn zeitnah für einen touristischen Ausflugsverkehr zwischen Wuppertal und den Naherholungsgebieten am Beyenburger Stausee und dem Wülfing-Museum zu reaktivieren.

Ansprechpartner bei der Stadt:
Burkhard Klein, Leiter des Stadtplanungs- und Bauaufsichtsamtes, Tel. 02195 606205, Burkhard.Klein@radevormwald.de

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