Der Ausblick auf eine mögliche Gas- und Energiemangellage im Herbst und Winter hat auch bei der Stadtverwaltung Radevormwald zu der Erarbeitung eines Energiesparkonzepts geführt.

Kurzfristige Maßnahmen zum Einsparen von Energie sind umgesetzt und geplant worden. Auch die mittel- und langfristigen Planungen zum Energiesparen sind in einen neuen Fokus gerückt. Die energetische Sanierung städtischer Gebäude und Anlagen begleitet die Fachämter der Verwaltung allerdings schon seit vielen Jahren.

Das Energiesparkonzept der Stadt Radevormwald betrifft ausschließlich städtische Gebäude. Die Stadtwerke Radevormwald schließen sich den Maßnahmen der Stadt Radevormwald an und setzen die kurzfristigen Maßnahmen, die sich technisch realisieren lassen, auch in ihrem Gebäude um. Die kurzfristigen Maßnahmen gelten ab sofort und für die gesamte nächste Heizperiode. 
Die Verwaltung und die SWR. appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger sich den Energiesparmaßnahmen anzuschließen, die sie in ihrem Zuhause umsetzen können und ihr Nutzerverhalten an die Energiekrise anzupassen. „Jede Kilowattstunde zählt und die Stadt Radevormwald will mit gutem Beispiel voran gehen“, sagt Bürgermeister Johannes Mans. 

Kurzfristige Maßnahmen in öffentlichen Gebäuden: 

Kurzfristige Maßnahmen der Bäder Radevormwald GmbH:
Das Freizeitcenter „life-ness“ an der Carl-Diem-Straße will seinen Energieverbrauch ebenfalls senken. Die Geschäftsführer Florian Weiskirch und Simon Woywod haben zusammen mit dem Betriebsleiter der Bäder Radevormwald GmbH Mario Banse erste Maßnahmen umgesetzt, um Energie einzusparen. Ein komplettes Herunterfahren des Bades ist nicht möglich, ohne langfristige strukturelle Schäden an der Gebäudesubstanz zu riskieren. 

Mittelfristige Maßnahmen in öffentlichen Gebäuden: 

Langfristige Maßnahmen in öffentlichen Gebäuden: