Am Samstag, 18. Februar 2023, findet in der Radevormwalder Innenstadt der Karnevalszug statt. Die Stadt hofft auf eine friedliche Veranstaltung.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes und des Amtes für Jugend, Schulen, Kultur und Sport richten sich vor dem Karnevalszug, der am 18. Februar 2023 in der Innenstadt von Radevormwald stattfindet, mit klaren Appellen an alle Bürgerinnen und Bürger. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Polizei wurden Anlaufstellen definiert, an die sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene während der Veranstaltung wenden können.
Die Mitarbeitenden der Jugendförderung verteilen von Montag, 13. Februar, bis Mittwoch, 15. Februar, Handzettel in Bezug auf Hilfe bei Belästigungen an den weiterführenden Schulen und weisen auf die Hilfsangebote hin, die während des Karnevalzuges bestehen.
Während des Zugs bestehen in der Innenstadt folgende Anlaufstellen:
- DRK Unfallhilfestelle in der Schützenstraße/Oststraße
- DRK Jugendauffangstation im DRK Haus Carl-Diem-Straße 7 (auch besetzt durch das Jugendamt)
- Polizei Einsatzleitung in der Markt/Weststraße
- Ordnungsamt mit Fußstreifen gemeinsam mit dem Jugendamt
Das Ordnungsamt richtet außerdem deutliche Appelle an alle Teilnehmende:
Am Samstag soll aus Gründen der öffentlichen Sicherheit seitens der örtlichen Gastronomie und auch der Kioske, in denen Getränke verkauft werden, im direkten Umfeld der Veranstaltung auf die Ausgabe von Getränken in Behältnissen aus Glas verzichtet werden. Darüber wurde schriftlich durch das Ordnungsamt informiert.
Für alle Besuchende gilt, dass die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes strikt zu beachten sind. Auch die Besucher der Veranstaltung sollten möglichst auf Getränken in Behältnissen aus Glas verzichten. Besucher sollten aufmerksam sein und hilfesuchende Personen unterstützen und bei den Anlaufstellen melden.
Außerdem wird auf die Nutzung der Toilettenanlagen (Toilettenwagen auf dem Markt, Oststraße/Schützenstraße, Busbahnhof) hingewiesen, sogenanntes „Wildpinkeln“ wird mit Verwarngeld geahndet. Ab 14.11 Uhr, bei Beginn des Zuges durch die Innenstadt, muss die Wegstrecke freigehalten werden.