Gespräche zu Folgenutzungen im „life-ness“ laufen

Nachdem der Stadtrat und der Aufsichtsrat der Bäder Radevormwald GmbH am 18. April über die Neuausrichtung des life-ness beschlossen haben, hat die Geschäftsführung zeitnah Gespräche über die Folgenutzung der schließenden Bereiche geführt.

Die Mitglieder des Stadtrates und des Aufsichtsrates der Bäder Radevormwald GmbH haben über die Neuausrichtung des life-ness beschlossen. Mehrheitlich wurde Mitte April entschieden, dass der Bereich Schwimmen die Kernaufgabe des life-ness ist, da es sich bei diesem Bereich um die kommunale Daseinsfürsorge handelt. Teil des Angebots des life-ness bleibt nach dem Ratsbeschluss auch das Nessi-Kinderland.
Entschieden wurde außerdem, dass der Bereich Sauna nicht mehr wiedereröffnet wird und der Bereich Fitness bis zum Jahresende 2023 geschlossen wird. Mit dem Ratsbeschluss ist die Geschäftsführung des life-ness, bestehend aus Simon Woywod und Florian Weiskirch, beauftragt worden, eine Folgenutzung für die Flächen der schließenden Bereiche zu erarbeiten. Unmittelbar nach dem Ratsbeschluss wurde dieser Arbeitsauftrag umgesetzt. Derzeit laufen Gespräche, um die Nachnutzung der Bereiche Fitness und Sauna kurzfristig zu entwickeln. Ziel ist eine Nachnutzung, die sich an dem bisherigen Portfolio des life-ness orientiert und das Gebäude weiterhin als Anlaufpunkt für Sport, Gesundheit und Freizeit zu nutzen.
Die Geschäftsführung des „life-ness“ geht davon aus, dass bis zum Sommer eine Entscheidung über die Nachnutzung der Flächen gefällt wird.
Bürgermeister Johannes Mans weist darauf hin, dass die Verwaltung die Umsetzung des Ratsbeschlusses vom 18. April ernst nimmt. „Wir haben einen gültigen Ratsbeschluss über die Neuausrichtung des life-ness, den wir umsetzen müssen und wollen. Wir konzentrieren uns als Stadt auf die Bereiche Schwimmen und Kinderland. Natürlich ist die Stadt daran interessiert schnell alle Fragen rund um die Nachnutzung zu klären“, sagt der Bürgermeister.

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