Bereits 2021 hatten über 130 Bürgerinnen und Bürger aus den Wupperorten in Radevormwald für eine fest installierte Lichtsignalanlage auf der L414 unterschrieben, die den abbiegenden Verkehr aus und nach Dahlerau regelt. An dieser Stelle regelt seit über fünf Jahren eine Baustellenampel den Verkehr an der schlecht einzusehenden Spitzkehre Richtung Wülfingstraße. Den dringenden Wunsch der Anlieger nach einer bleibenden Lösung hatte damals Rolf Ebbinghaus, selber Bewohner der Wupperorte und Fraktionsvorsitzender der Alternativen Liste, in Form einer Petition an die Verwaltung übergeben.

Rolf Ebbinghaus und Johannes Mans.

Bürgermeister Johannes Mans hat sich seitdem in zahlreichen Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW für die Einrichtung einer Lichtsignalanlage auf der L414 eingesetzt. „Ich habe die Sorgen der Menschen verstanden und die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass eine Ampel an dieser Stelle allen Verkehrsteilnehmern mehr Sicherheit bietet. Dadurch, dass die Ampel auf einer Landstraße errichtet werden soll, ist die Stadt Radevormwald allerdings auf die Unterstützung von Straßen.NRW angewiesen“, sagt der Bürgermeister. Die Gespräche zu der Ampel-Anlage hat die Stadt Radevormwald durch ein notwendiges Verkehrsgutachten unterstützt, sodass der Landesbetrieb in dieser Woche der Ausführungsplanung für die Ampel zugestimmt hat. „Das jüngste Gespräch in Gummersbach mit dem Landesbetrieb war konstruktiv und dank der Vorarbeit der Verwaltung erfolgreich, sodass man in die Planungen für die Ampel einsteigen kann.“ Beteiligt werden in diesem Prozess auch die politischen Gremien.