Die Verwaltung hat einen umfangreichen Fragebogen für Senioren in Radevormwald erarbeitet. Auf der Grundlage der Ergebnisse soll die Seniorenplanung der nächsten Jahre aufbauen.

Im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Sport, Integration und Demografie hat Bürgermeister Johannes Mans angekündigt, dass Seniorinnen und Senioren aus Radevormwald nach der Bundestagswahl im Februar 2025 einen umfangreichen Fragebogen zugeschickt bekommen. Der Fragebogen, der die Lebenssituation, die Bedürfnisse und Versorgungslücken der Menschen ab 60 Jahren ermitteln soll, wurde von der Verwaltung in Kooperation mit einem Arbeitskreis entwickelt. Mitgewirkt haben Vertreter des Seniorenbeirates, der Pflegedienste, der Senioreneinrichtungen, des Trägervereins „aktiv55plus“ und des Bürgerbus-Vereins. Von den mehr als 7 000 Personen, die in die Altersgruppe der Befragung fallen, werden diejenigen, die einen Fragebogen erhalten, über eine Stichprobe ermittelt. Der Fragebogen wird an 2000 Personen verschickt.

Die Stadt Radevormwald hofft auf einen starken Rücklauf, damit aussagekräftige Daten ermittelt werden können.

Geplant ist, dass erste Ergebnisse der Befragung in der Juli-Sitzung des Ausschusses präsentiert werden können.