Bürgermeister Johannes Mans hat bei der Bezirksregierung Köln den Zuwendungsbescheid 2021 für den Umbau Innenstadt West in Empfang nehmen können.

Nachdem Mans die Projekte kurz skizziert hatte, überreichte Regierungspräsidentin Gisela Walsken persönlich die offiziellen Unterlagen.

Im Jubiläumsjahr – 50 Jahre Städtebauförderung – hat Regierungspräsidentin Gisela Walsken am heutigen Vormittag 65 Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt ca. 73 Millionen Euro an 48 Städte und Gemeinden des Regierungsbezirks übergeben.

„Die Städtebauförderung hat in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, welch bedeutenden Beitrag für die Daseinsvorsorge, den Zusammenhalt und die Lebensqualität sie vor Ort leistet. Ich freue mich, dass diese Erfolgsgeschichte mit einer Vielzahl an geförderten Maßnahmen auch in diesem Jahr fortgesetzt wird“, betonte die Regierungspräsidentin. Das Erfolgsmodell der Bund-Länder- Städtebauförderung gibt es seit 1971.

Der Bürgermeister berichtete, dass die Bürger die Ergebnisse der Umsetzung aus den verschiedenen Förderkulissen (Umbau Innenstadt 2.0  und Integriertes Handlungskonzept Wupper), die bei der Bezirksregierung beantragt worden sind, sehr gut annehmen würden. Mans verwies auch auf die Fortschritte beim sogenannten WohnZimmer an der Nordstraße, bei dem jetzt nach fast einjähriger, erzwungener Pause die Abrissarbeiten fortschreiten.    

Im Zuge des Innenstadtausbaus hat die Stadt für das Programmjahr 2021 mehrere städtebauliche Einzelmaßnahmen 2021 beantragt: Ausbau des 2009 begonnenen Leit- und  Informationssystems, Start einer neuen Imagekampagne, Gestaltungsanpassungen Graben-/ Weststraße (Innenstadteingang West) und Möblierungsergänzungen für die Innenstadt. Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten betragen 761.051 Euro, bei einer 60-Prozent-Förderung erhält die Stadt 456.630 Euro. Zu dieser Förderung gehört im Wesentlichen die geplante Erneuerung der großen Kreuzung Kaiser-, Graben-, Telegrafen- und Hohenfuhrstraße. Nach der Planungsphase ist eine Umsetzung für 2022 geplant.

2021 08 27 Gisela Walsken-johannes Mans
Foto Stadt Radevormwald