reis ermutigt ehrenamtlich Tätige ab 1. April 2022 Fördergelder zu beantragen

Oberbergischer Kreis. Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen im Oberbergischen Kreis können ab dem 1. April 2022 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des neuen Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Die Maßnahmen dürfen noch nicht begonnen haben.

Die Landesregierung hat im letzten Jahr mit ersten Maßnahmen zur Umsetzung der Engagementstrategie gestartet. Hierzu gehört auch das Förderprogramm „2000 x 1000 Euro für das Engagement“, das in diesem Jahr fortgesetzt wird. Das Schwerpunktthema lautet auch in diesem Jahr „Gemeinsam gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“.

Landrat Jochen Hagt ermutigt Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen im Oberbergischen Kreis, den Förderzugang zu nutzen: “Durch das niederschwellige Antragsverfahren können auch kleinere Projekte und Vorhaben eine zusätzliche Unterstützung erhalten und umgesetzt werden. Mit ‘2000 x 1.000 Euro für das Ehrenamt’ wird bürgerschaftliches Engagement im Oberbergischen Kreis nachhaltig gestärkt.”

Antrag stellen

So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Ort oder Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf www.engagiert-in-nrw.de abgerufen werden. Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw bis zum 1. November 2022 möglich.

Im Oberbergischen Kreis steht Christine Bray (Servicestelle Ehrenamt) als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung, per E-Mail christine.bray@obk.de und telefonisch 02261 88-1271. Im vergangenen Jahr konnten bereits 15 Maßnahmen bewilligt werden:

(Aufgrund der Corona-Pandemie konnten viele der geplanten Präsenzveranstaltungen noch nicht stattfinden).

Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.