01.06.2022: Jugendamt Radevormwald beteiligt sich an Kooperationsvereinbarung

Die Jugendämter des Oberbergischen Kreises, der Städte Radevormwald, Wipperfürth, Gummersbach und Wiehl sowie der Verband der Katholischen Kirchengemeinden im Oberbergischen Kreis, der Verein „nina + nico“ und der Kirchenkreis An der Agger haben eine „Gesamtkooperationsvereinbarung zum Ausbau der Beratungsangebots- und Koordinationsstrukturen bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Oberbergischen Kreis“ unterzeichnet.

Ferner Vereinbarung Unterzeichnung
Jugendamtsleiter Jörn Ferner bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, im Hintergrund Ralf Schmallenbach (Sozial- und Gesundheitsdezernent des Oberbergischen Kreises) Foto: Stadt Radevormwald


Mit dieser Kooperationsvereinbarung ist es den zuständigen Jugendämtern und Beratungsstellen gelungen ihre Beratungskapazitäten zu erweitern. Es wurden für 4,5 neue Stellen Fördermittel vom MKFFI des Landes NRW akquiriert. Die Beteiligten streben an, den vorhandenen Bedarf an spezialisierter Beratung durch die Förderung abzudecken und den Betroffenen von sexualisierter Gewalt kreisweit adäquate Unterstützung anzubieten.

Für die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung sind die Vertreter der Ämter und Beratungsstellen im Kreishaus in Gummersbach zusammengekommen.

Jörn Ferner, der Leiter des Jugendamtes in Radevormwald, hat die Kooperationsvereinbarung am 20. Mai 2022 in Gummersbach unterschrieben.

„Die Zunahme der Fälle aus dem Bereich der „sexualisierten Gewalt“ macht sich im Arbeitsbereich des allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) bemerkbar. Hier ist es sehr hilfreich, dass der ASD auf dieses spezialisierte Beratungsangebot zurückgreifen kann und in die Koordinationsstrukturen eingebunden ist“, sagt er.

Mehr Informationen zu der Kooperationsvereinbarung sind auf der Seite des Oberbergischen Kreises nachzulesen: Oberbergischer Kreis: Jugendämter und Beratungsstellen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung (obk.de)

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